Anfang Februar 2013: Der Valentinstag steht bevor, aber ein neuer Auftrag trübt Lea Storms Stimmung. Ausgerechnet Connor Fraser, der Detective Chief Inspector des schottischen Criminal Investigation Department und ihre erste große Jugendliebe, hat sie gebeten, die schottische Delegation auf der im Sommer stattfindenden Tagung zur Bekämpfung von Rassismus und Gewalt im europäischen Fußball als Dolmetscherin zu betreuen. Überrascht, nach über zwanzig Jahren von Fraser zu hören, hat sie zugesagt. Doch dann steht Fraser unagekündigt vor ihrer Tür, und ihr ahnungsloser Freund, der Privatermittler Martin Glander, öffnet ihm. Für die Aufklärung der Situation bleibt keine Zeit. Denn in der Nähe des Eifelviertels hat sich innerhalb kürzester der zweite Mord an einer Obdachlosen ereignet, und der Nachbar Thomas Hartmann, der sich ehrenamtlich für wohnungslose Frauen einsetzt, hat Glander und seine Ermittlungspartnerin Merve Celik um Hilfe gebeten. Beate Vera beleuchtet auch in ihrem vierten Roman um die selbstbewusste Lea Strom und den kantigen Ermittler Glander die dunklen Seiten der scheinbaren Berliner Stadtrandidylle. Ihr neuer packender "Provinzkrimi aus Berlin" erzählt von dramatischen weiblichen Schicksalen am Rande der Gesellschaft.
Wer die Lüge kennt
Beate Vera ist gebürtige Berlinerin mit Stammbaum aus Zehlendorf und Lichtenberg. Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium trieb es die gelernte Wirtschaftskorrespondentin schon Ende der Achtzigerjahre aus dem beschaulichen Steglitz ins Music business nach London. Sie sammelte seitdem eine Vielzahl an Erfahrungen und Eindrücken in weiteren Tätigkeiten in Buch- und Zeitungsverlagen, aus denen sie seit 2012 immer wieder für ihre Geschichten schöpfen kann. Mit ihrem Sohn und einem großen Labradoodle lebt sie seit 2007 wieder im Süden Berlins. Beate Vera arbeitet zur Zeit am fünften Teil ihrer Reihe um Lea Storm und Martin Glander, der im Frühjahr 2023 im Jaron Verlag erscheinen soll.
Broschur, 296 Seiten
Format: 12 x 19 cm