Ein Provinzkrimi aus Berlin
Der zweite „Provinzkrimi aus Berlin“ von Beate Vera: Als Tara Berthold zu sich kommt, umgibt sie nichts als Dunkelheit. Weder weiß sie, wo sie sich befindet, noch, wie sie in das finstere Verlies gekommen ist. Erst langsam dämmert ihr, dass jemand sie entführt haben muss … Lea Storm, die Protagonistin aus „Wo der Hund begraben liegt“, schwebt auf Wolke sieben. Exkommissar Martin Glander hat es geschafft, ihr Herz zu erobern. Seinen Job bei der Kriminalpolizei hat er an den Nagel gehängt, gemeinsam mit seiner ehemaligen Kollegin Merve Celik arbeitet er nun als privater Ermittler. Der erste Fall lässt nicht lange auf sich warten: Von einer Mutter wird er beauftragt, nach ihrer verschwundenen Tochter zu suchen – Tara Berthold.
Beate Vera ist erneut ein mitreißender Kriminalroman gelungen, der von der Spannung zwischen scheinbar idyllischer Stadtrandatmosphäre und dem Blick in menschliche Abgründe lebt und überdies eine herzerfrischende Romanze in sich birgt.
Wenn alle Stricke reißen
Beate Vera ist gebürtige Berlinerin mit Stammbaum aus Zehlendorf und Lichtenberg. Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium trieb es die gelernte Wirtschaftskorrespondentin schon Ende der Achtzigerjahre aus dem beschaulichen Steglitz ins Music business nach London. Sie sammelte seitdem eine Vielzahl an Erfahrungen und Eindrücken in weiteren Tätigkeiten in Buch- und Zeitungsverlagen, aus denen sie seit 2012 immer wieder für ihre Geschichten schöpfen kann. Mit ihrem Sohn und einem großen Labradoodle lebt sie seit 2007 wieder im Süden Berlins. Beate Vera arbeitet zur Zeit am fünften Teil ihrer Reihe um Lea Storm und Martin Glander, der im Frühjahr 2023 im Jaron Verlag erscheinen soll.