Der dritte „Provinzkrimi aus Berlin“ von Beate Vera: Im nasskalten Berliner Advent trotzt Lea Storm einer fiebrigen Erkältung und erwartet sehnlichst ihren Freund, den Privatermittler Martin Glander, aus dessen norddeutscher Heimat zurück. Auf traute Zweisamkeit hat sich Lea jedoch zu früh gefreut. Im Keller ihrer neuen Nachbarn, der Familie Wallace, wird ein grausiger Fund gemacht: zwei skelettierte Leichen. Schon bald steht fest, dass es sich bei einem der beiden Toten um die Mutter zweier Nachbarinnen von Lea handelt, der Lehmann-Schwestern. Die soll in den Sechzigerjahren mit einem Liebhaber durchgebrannt sein. Unterstützt von Lea, nehmen sich Glander und seine Kollegin Merve Celik des ungelösten Falles an. Doch dann verschwindet Julia Wallace spurlos …
Beate Vera setzt die Reihe ihrer erfolgreichen Krimis aus dem Berliner Südwesten mit einem atemberaubenden Band fort, der zeigt, dass hinter manch einer beschaulichen Reihenhausfassade der Hass auf alles Fremde lauert.
Was den Raben gehört
Beate Vera ist gebürtige Berlinerin mit Stammbaum aus Zehlendorf und Lichtenberg. Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium trieb es die gelernte Wirtschaftskorrespondentin schon Ende der Achtzigerjahre aus dem beschaulichen Steglitz ins Music business nach London. Sie sammelte seitdem eine Vielzahl an Erfahrungen und Eindrücken in weiteren Tätigkeiten in Buch- und Zeitungsverlagen, aus denen sie seit 2012 immer wieder für ihre Geschichten schöpfen kann. Mit ihrem Sohn und einem großen Labradoodle lebt sie seit 2007 wieder im Süden Berlins. Beate Vera arbeitet zur Zeit am fünften Teil ihrer Reihe um Lea Storm und Martin Glander, der im Frühjahr 2023 im Jaron Verlag erscheinen soll.