Sachsen-Anhalt hat nicht nur wunderschöne Landschaften an der Elbe und im Harz sowie weltberühmte Weltkulturerbestätten zu bieten, sondern auch geheimnisvolle, verborgene Stätten, an denen einst das Leben blühte und die heute nach und nach verfallen.
Arno Specht und Uwe Schimunek führen den Leser zu vierzehn solcher „Geisterstätten“. Darunter befinden sich herausragende Bauwerke der DDR-Moderne wie die Hyparschale in Magdeburg, Gründerzeitperlen wie das aufgegebene Krematorium in Dessau, prachtvolle alte Gebäude wie das unbewohnte Schloss Droyßig im Burgenlandkreis und die Villa Waldpark am Fuße des Brockens sowie die Reste des einst international erfolgreichen Kinderwagenwerks in Zeitz.
In spannenden Texten und eindrucksvollen Fotografien zeigt das Buch die morbide Schönheit dieser verlassenen Gebäude und erzählt die Geschichten, die sich hinter den bröckelnden Fassaden verbergen.
Geisterstätten Sachsen-Anhalt
Arno Specht, geboren 1969 in Langenfeld/Rheinland, studierte Geschichte, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie. Er war viele Jahre Redakteur der „Schwäbischen Zeiten“ und auch als freier Journalist tätig. Seit 2004 ist er bei der Stadt Tuttlingen in Baden-Württemberg als Pressesprecher tätig. Parallel dazu widmet er sich seiner Tätigkeit als freier Autor und Fotograf.
2010 veröffentlichte Arno Specht seinen ersten Text- und Fotoband über verlassene Orte. Unter dem Titel „Geisterstätten“ entstand in den folgenden Jahren eine ganze Buchreihe zu diesem Thema.
Broschur, 96 Seiten, 79 farbige Fotos
Format: 16,5 x 24 cm