Dezember 1974: West-Berlin ist stolz auf seinen soeben eröffneten Flughafen Tegel-Süd. Der hochmoderne Airport im französischen Sektor gilt als Berlins neues Tor zur Welt. Doch da gerät die neueste Errungenschaft der Inselstadt aufgrund einer Schreckensnachricht in die Schlagzeilen: Als Reisende eines Tages nichtsahnend in der Ankunftshalle auf ihr Gepäck warten, dreht plötzlich ein Toter auf dem Kofferband seine Runden. Sofort steht fest: Der Mann ist ermordet worden.
Au revoir, Tegel
Bettina Kerwien, Jahrgang 1967, studierte an der FU Berlin Amerikanistik und Publizistik. Nebenbei schrieb und fotografierte sie für verschiedene Zeitungen. Dann gründete sie eine Werbeagentur, vermarktete Sportereignisse und gab eine Handball-Fachzeitschrift heraus. Seit 1989 arbeitet sie in einem Stahlbauunternehmen mit Schwerpunkt Theatertechnik, in dem sie noch heute tätig ist – seit 2004 als Geschäftsführerin. Im gleichen Jahr belegte sie einen Kurs an der Volkshochschule für »Writer's Coaching«. Seither sind viele Spannungstexte entstanden, in denen die Protagonisten in einer tödlich instabilen Neo-Noir-Welt zurechtkommen müssen. Bettina Kerwien lebt und arbeitet mit einem sehr kleinen Dackel im grünen Norden Berlins.
Taschenbuch, ca. 208 Seiten
Format: 12 x 19 cm